Wenn Sie mutig sind, stellen Sie sich doch mal die Frage: Wenn ich im Stress bin – wovor flüchte ich dann?
Stress ist immer Fluchtverhalten. Von vielen Familienvätern weiß man zum Beispiel, dass sie nur deshalb bis 18 Uhr und länger im Büro „Stress machen“, um dem als viel chaotischer empfundenen Familienstress zu entfliehen: Stress nutzt.
Kurz vor Abgabe von Aufgaben machen viele Aufschieber Stress, damit sie den Endtermin noch schaffen: Stress macht Sinn.
Ganz viel Stress macht man sich auch oft, um nicht über eine sinnvolle Neuorganisation von Abläufen und Zuständigkeiten oder die Sinnhaftigkeit der Aufgabe nachdenken zu müssen: Stress hat immer einen Sekundärnutzen.
Nach diesem heimlichen Nutzen zu fragen, erfordert ein gerüttelt Maß Mut. Den bringen nur die Besten auf. Sie ernten dafür aber auch dreifachen Lohn: ein stressfreies Leben mit echtem Sinn und starker Persönlichkeit.
Das wünsche ich Ihnen – und große Achtsamkeit.
P.S. Noch was gefunden wofür Stress gut ist? Schreiben Sie es mir.
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